Michael Tschuggnall
& Band, Kick-Off-Konzert im Wiener Club Atrium, 01.08.2003 |
Am Abend des 01.08. ist es endlich soweit:
Eine Schar geladener Gäste (großteils Presse, Sponsoren und Leute von der
Plattenfirma) findet sich im Wiener Club Atrium ein, um bei Michael Tschuggnalls
Kick-Off-Konzert für seine bevorstehende Solotournee dabei zu sein. Trotz
langer Wartezeit und enormer Hitze ist die Stimmung großartig, als gegen 21:00
zuerst Michaels neue, 5-köpfige Band die Bühne betritt und dann Michael selbst
seinen Platz am Flügel einnimmt. Das Konzert beginnt mit Michaels selbst
komponiertem "I Will Try". Michis Stimme ist wirklich einmalig, und
auch des Instrumentalteil des Liedes kann sich hören lassen, sind doch die
Bandmitglieder ebenfalls allesamt beeindruckend gut. Nach dem Song begrüßt
Michael das Publikum und merkt an, dass das heutige Konzert etwas ganz
Besonderes für ihn ist, da er zum ersten Mal mit seiner neuen Band auftritt,
mit der er heute Abend als Auszug aus seinem Tourprogramm sein gesamtes Album
live präsentieren wird. Es folgen das mit großem Applaus aufgenommene "Too
many days like these" sowie Michaels neue Single (ab 18.08.), "Learning
how to love you", die bereits nach den Anfangstönen vom Publikum bejubelt
wird.
Nachdem Michi die ersten drei Songs am Flügel
begleitet hat, greift er beim folgenden, "Beautiful thing", zur
Gitarre. Der Song im Latin-Stil mit Instrumental- und Klatschsolo begeistert
ebenfalls sehr. (Und wieder einmal kommt mir an dieser Stelle das Wort
"Vollblutmusiker" in den Sinn, bei dem man meinen könnte, es sei
extra für Michael Tschuggnall erschaffen worden.) Der nächste Song, "Book
of love", harmoniert besonders schön mit Michaels ausdrucksstarker Stimme.
Auf Dankesworte an seine Produzenten für die gute Zusammenarbeit bei seinem
Album folgt die Nummer "The dream (What a lucky man I am)", die vom
Tiroler Gitarristen Peter Greier, ebenfalls Mitglied von Michaels Band,
komponiert wurde. Daraufhin performt Michael das rhythmisch besonders
interessante "When everyone knows it's over" sowie sein "Tears of
happiness", dem er ein etwas abgeändertes, ebenfalls sehr schönes Intro
verleiht. Das Publikum, das schon bei "Learning how to love you"
mitgesungen hat, darf nun endlich "offiziell" und lautstark eine
Strophe von Michi's Sieges-Ballade singen. Auch das Gitarren Solo muss sich vor
dem (CD-Versions-)Solo des berühmten Steve Lukather wahrlich nicht verstecken.
Es folgen die wunderschöne Jazznummer "What's
at the end of the rainbow" sowie das schnelle "This time", das
einmal mehr den "Rockgott am E-Bass" in Michael zum Vorschein bringt.
Auf das ebenfalls sehr fetzige, vom anderen Band-Gitarristen Markus Gartner
komponierte "For eternity" (Michi erneut am E-Bass) folgt zum
Abschluss der gefühlvolle, von Michael geschriebene Song "Last goodbye".
Unter großem Jubel des Publikums verlässt Michael die Bühne, kommt jedoch, da
der Applaus und die "Zugabe"-Rufe immer lauter werden, mit seiner Band
zurück, um nochmals "Learning how to Llve you" zum Besten zu geben.
Unter
abermals nicht enden wollendem Applaus verlassen nun Michi & Band endgültig
die Bühne. Nach dem Konzert nimmt sich Michael noch Zeit für Fans und Bekannte
und freut sich über die vielen Komplimente, die er zurecht anlässlich seines
wirklich grandiosen und äußerst vielversprechenden Tour-Auftaktes erhält.
(Marianne Skarics) |
Tour-Start
für Tschuggi. Vor
rund 200 Gästen gab Starmania-Sieger Michi am Freitag, den 1. August, das erste
Konzert seiner Österreich-Tour. Im Wiener "Club Atrium" gab es nur
vor Beginn des Auftrittes etwas Unmut unter dem Publikum, das über eine Stunde
auf das Erscheinen des Sängers warten musste. Aber als Tschuggi schließlich
gegen 21 Uhr am Klavier loslegte, zeigte sich das Publikum von seinem Talent
begeistert.
Tolle Performance.
Das ungeduldig wartende Publikum zeigte sich
angesichts der drückenden Hitze und dicken Luft, die im Kellergewölbe des
"Atrium" vorherrschten, bereits ziemlich aufgebracht, als Michi nach
kurzem Soundcheck endlich auf der Bühne stand. Zahlreiche Teenies und Fans ab
Vierzig aufwärts, drängten sich vor der Bühne, um ihr Idol endlich singen und
spielen zu hören. Der Neo-Popstar und seine Band blieben nach intensiven Übungseinheiten
auch nichts schuldig: Die Songs wurden perfekt performt und verbesserten die
Stimmung im Publikum schlagartig. Top-Musiker.
Die Nummern zeigten sich live gespielt noch
wesentlich ergreifender und intensiver als auf dem Debüt-Album von Michael. Mit
seinem ersten Solo-Konzert hat der 22-Jährige jedenfalls sein unvergleichliches
Talent als Musiker endgültig unter Beweis gestellt und ein Versprechen für Österreichs
Pop-Zukunft abgegeben. Man darf gespannt sein, welche Begeisterung seine Österreich-Tour
noch auslösen wird?
Quelle: NEWS
networld, 08.2003 |
Michi Tschuggnalls Tour-Start. Im
Wiener "Club Atrium", der ehemaligen "Zugabe", absolvierte
Starmania-Sieger Michi Tschuggnall vor rund 200 auserwählten Gästen das erste
Konzert seiner Österreich-Tour. Misstöne gab es eigentlich nur bevor das
Konzert so richtig begann. Denn 70 Minuten (!) Verspätung verzeiht man im
Normalfall selbst einem Weltstar eher selten... Ständiges auf-die-Uhr blicken
im Atrium der Fans, drückende Hitze in den Kellergewölben, der Rauch stand -
der guten Stimmung tat das aber dennoch keinen Abbruch. Etwas erstaunlich nur
der kurze Soundcheck gegen 21 Uhr - da wartete man bereits eine geschlagene
Stunde auf den "Tschuggi".
Eine Woche lang hatten Tschuggi und Band für
ihren ersten ganz großen Auftritt geprobt - und die Mühen hatten sich
ausgezahlt. Die Stücke saßen, Musiker und Fans fühlten sich gleichermaßen
wohl. Besonders schön: Live kamen die auf der Debüt-CD etwas glatt polierten
Nummern wesentlich herzlicher und ergreifender rüber. Man kann zu Starmania
stehen wie man will - aber mit Tschuggi (so er sich bald noch einen
international brauchbaren Künstlernamen zulegt) hat das Casting-Format einen österreichischen
Hochkaräter hervor gebracht, auf dessen Alben wir uns auch in Zukunft freuen
werden dürfen.
Quelle: www.krone.at,
02.08.2003 |
Großartiges Debüt! Natürlich wurde für
dieses erste Konzert hart geprobt und so kamen vor allem die langsameren Lieder
live fehlerfrei fast 1 zu 1 wie von CD - ein Beweis dafür, dass Michael tatsächlich
ein großartiger Sänger und Musiker ist, und seine Bandmitglieder Peter
Greier (git.), Markus Gartner (git.), Matthias Peterreit
(bass), Christian Frank (keyb.) und Manu Delago (dr.) jeder für
sich ein großes Talent auf seinem Instrument. Und wenn sie dann doch improvisieren, geht plötzlich
richtig die Post ab, wie etwa bei "This time" und "For eternity",
für mich die Höhepunkte des Konzerts! Von wegen "Schnulzensänger"!
Selbst in seinen Zwischenkommentaren entpuppte sich der bisher stets so schüchtern
wirkende Michael als Plaudertasche und unterhielt das Publikum mit Tiroler
Charme. Ein Kompliment an dieser Stelle übrigens auch an seinen Bruder Thomas,
der als Tontechniker den Musikern ganz offensichtlich einen tollen Sound ins Ohr
zauberte!
Ich persönlich freue mich, dass es gelungen ist, mit Manu Delago und Peter
Greier zwei Tiroler Musiker in seine Band zu holen und sie nun auch "im
Osten" zu präsentieren. Warum Peter bisher fast ausschließlich nur im
Westen Österreichs zu einem der besten Gitarristen zählte, ist mir
unbegreiflich! Bei Manu Delago, Sohn des großartigen Tiroler Weltmusikers
Hermann Delago, mag es am jugendlichen Alter liegen, dass er hierzulande bisher
nur Insidern bekannt war. Mich erinnert er ein wenig an den jungen Silvio
Berger, der 1992 mit 20 sein Debüt in der Fendrich-Band gab, bei der
Festwocheneröffnung auf dem Wiener Rathausplatz vor zig-Tausenden Menschen...
Solche Menschenmassen wünsche ich nach diesem eindrucksvollen ersten Konzert
auch "Michael Tschuggnall & Band" für die kommende Tournee oder
immerhin doch eines Tages!
Eva Lugger |
[ www.michaeltschuggnall.com
] - offizielle Homepage
[ www.hotchpotch.at
]
- die Band von Drummer Manu Delago
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